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Eisenschmied
Handwerkskunst
Mit Liebe und Sorgfalt formt man manchmal selbst aus den rauesten Materialien die empfindlichsten Dinge
Für jede einzelne Biegung des Lustrahmens wird eine eigene Schablone verwendet, entlang derer die Eisenstange geformt wird. Alle auf diese Weise geformten Teile sollen zwar gleich aussehen, weisen jedoch geringfügige Unterschiede aufgrund der Handarbeit auf, die den eigentlichen Charakter eines handgefertigten Lusters ausmachen.
Hier sehen Sie einen Eisenschmied, oder auch Zierschlosser genannt, der einen der typischsten österreichischen Lustermodelle, einen Maria-Theresien-Luster, fertigt.
Das Eisen wird lediglich erhitzt, um die chemischen Elemente für eine kräftige Biegung vorzubereiten. Entgegen der verbreiteten Meinung erfolgt das eigentliche Biegen, das Kaltschmieden, erst, nachdem das Material wieder abgekühlt ist.
Bei dieser Anfertigung wird zum eigentlichen Schmieden nur die Spitze der Stange bis zur Weißglut erhitzt. Eines der vielen kleinen feineren Details eines LOBMEYR-Lusters.
Beim präzisen Biegen löst sich der verbrannte Kohlenstoff spektakulär vom Eisen. Dies ist zwar ästhetisch ansprechend, führt jedoch auch zu erheblichem Schmutz. Das dieser Aspekt auch ein wesentlicher Bestandteil eines Werkstattbetriebs ist, betonte Stefan Rath stets gerne. Er war Inhaber in der 5. Generation und leitete unsere Lusterwerkstätten 40 Jahre lang mit großer Leidenschaft.
Der Handwerker überprüft alle Teile anhand der Zeichnung, bevor er sie miteinander verschweißt. Schließlich streben wir nach minimalen Unterschieden, nicht nach großen Abweichungen!