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Monogramm-Gravur

Handwerkskunst

Sein eigenes Trinkgefäß mit einem Symbol zu versehen ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit.

Sie wünschen, wir gravieren

Unsere Zeichner arbeiten auf Basis Ihrer Idee gerne einen Monogramm-Entwurf aus. In der Lobmeyr-Werkstatt im dritten Bezirk in Wien wird die Zeichnung dann zunächst mit Tusche auf das Glas übertragen und mit Schellack fixiert und geschützt. Dann erfolgt die Gravur. Etwa fünf bis acht verschiedene Gravurräder braucht man für einen einzelnen Buchstaben eines klassischen Monogramms. Da dieses verschiedene Strichstärken und Radien besitzt, müssen die Räder jeweils angepasst werden.

Mit der Kupferradgravur lassen sich besonders schöne und plastisch wirkende Buchstaben oder Zeichen auf Glas bringen. Hatte das Monogramm lange Zeit ein eher verstaubtes Image, so wird es heute von unseren Kunden wieder gewünscht – sei es für das Geschenk zur Taufe, zum Geburtstag oder Jahrestag, zur Individualisierung des feinen Glasservices zu Hause oder eines persönlichen Lieblingsstücks. Oft entwickeln wir mit unseren Kunden aber auch andere Symbole wie Tiere, Pflanzen oder Ornamente zur Individualisierung.

Feine Detailarbeit

Zuerst werden die breiten, geraden Linien mit einem Rad mit flacher Stirn und großem Durchmesser herausgenommen. Das Rad wird dabei leicht schräg eingesetzt für einen plastischen, dreidimensionalen Effekt: Auf der einen Kante ist die Linie scharf und tiefer, auf der anderen läuft sie aus. Der große Durchmesser gibt dem Rad für gerade Linien eine leichtere Führung. Je kleiner die Radien und die Strichstärken innerhalb des Monogramms, desto kleiner und schmaler werden die Räder – bis zum Schluss mit einem kleinen, hauchdünnen Blechrädchen die feinsten Radien geschnitten werden. Zuletzt wird das Monogramm noch gebürstet oder poliert, um den gewünschten Glanzgrad bzw. die gewünschte „Farbe“ zu erzielen. Für einen Buchstaben braucht ein geübter Graveur etwa eine Stunde.