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Adolf Loos
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Adolf Loos zählt zu den bekanntesten österreichischen Architekten und Architekturtheoretikern und gilt als einer der Wegbereiter der Moderne.

Für ihn lag „Kunst“ allein in der Zuständigkeit der bildenden Kunst.
Berühmtheit erlangte sein Vortrag Ornament und Verbrechen aus dem Jahr 1910, in dem er darlegte, dass gerade die Abwesenheit von Ornamenten im Sinne menschlicher Kraftersparnis ein Zeichen hoher Kulturentwicklung und von Modernität sei. Durchaus gelten ließ Loos allerdings die Verwendung edler Materialien, dort, wo Sinnlichkeit und Reichtum augenscheinlich werden sollten. Loos realisierte überwiegend private Villen, aber auch Wohnbauten und Geschäftslokale, vornehmlich in Wien, sowie Möbel. Er wird bis heute als einer der ersten Architekten der strengen, minimalen Form angesehen.

Loos (*1870, Brünn,†1933, Kalksburg bei Wien) Loos studierte 1890 bis 1893 an der Technischen Hochschule in Dresden, gefolgt von drei Reisejahren, vor allem in den USA, wo er sich zuerst als Hilfsarbeiter und Musikkritiker, schließlich als Möbelzeichner und Architekt verdingte. 1896 nach Wien zurückgekehrt arbeitete er als Architekt und Journalist. Er trat dort als entschiedener Kritiker der neuen Strömungen der angewandten Kunst im frühen 20. Jahrhundert (Jugendstil, Wiener Secession, Wiener Werkstätte) und deren Ziel auf, die Kunst in Gestalt des Kunstgewerbes mit dem Alltag zu versöhnen.

Die Kooperation von Lobmeyr mit Adolf Loos war einmalig und geschah erst gegen Ende seines Lebens.
Am 19. Februar 1931 erhielt der Lobmeyr-Inhaber Stefan Rath per Post die Aufrisszeichnungen einer Gläserreihe – fünf Rechtecke, darunter die Unterschrift des Architekten. In kurzer Zeit wurde daraus eines der bahnbrechendsten Glasservice des 20. Jahrhundert entwickelt, das Trinkservice No.248.
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