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Oskar Strnad

Entwerfer

Oskar Strnad (*1879, Wien, †1935, Bad Aussee) war ein österreichischer Architekt, Designer und Bühnenbildner. .

Als Präsident des Österreichischen Werkbunds kam Oskar Strnad in engen Kontakt mit dem damaligen Lobmeyr-Inhaber Stefan Rath.

Aus der folgenden fruchtbaren Zusammenarbeit gingen wegweisende Lobmeyr-Arbeiten hervor (die so genannten „Strnad-Dosen“ von 1916 sind bis heute im Sortiment und befinden sich in der Designsammlung des MoMA). 1925 gestaltete er, der Bühnenbildner, auch den berühmten Lobmeyr-Stand auf der Pariser Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes, auf der Lobmeyr den Grand Prix gewann. Auch seine Werkbundausstellung 1932 in Wien erregte Aufsehen, u.a. aufgrund der spektakulären Inszenierung der Glasexponate, die einzeln von unten beleuchtet wurden.

Er studierte an der Technischen Hochschule in Wien bei Max von Ferstel und Karl König, bedeutenden Architekten des Historismus. Danach arbeitete er für Friedrich Ohmann sowie die Theaterarchitekten Fellner und Helmer. Gemeinsam mit Oskar Wlach und später Josef Frank prägte er die sogenannte „Wiener Schule“ der Architektur mit einer zwanglosen, undogmatischen Auffassung der Moderne, die sich mehr für das Wohnen interessierte als für repräsentative Bauten. Von 1909 bis 1935 unterrichtete Oskar Strnad an der Wiener Kunstgewerbeschule, 1914 übernahm er die Architekturklasse. Zu seinen Schülern zählten Margarete Schütte-Lihotzky, Robert Obsieger und Otto Niedermoser. Neben Architektur schuf er auch bedeutende Beiträge in den Bereichen Bühnenbild und Theaterkostüm, arbeitete mit Max Reinhart zusammen. Außerdem gestaltete er Möbel, Keramik und Glas.

PRODUKTE VON Oskar Strnad